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Software alarmsysteem lekte jaar lang duizenden adressen en afmeldcodes

Security.NL - 11 april 2024 - 9:32am
Afmeldcodes, adresgegevens en status van duizenden alarmsystemen waren door een beveiligingslek een jaar lang voor ...

Gymnasium Carolinum in Osnabrück übergab vom Verschimmeln bedrohten bedrohten historischen Buchbestand an das Landesarchiv

Archivalia - 10 april 2024 - 7:01pm

https://carolinum-osnabrueck.de/die-rettung-des-verborgenen-schatzes/

“Damit hatten die Mitarbeiter des Niedersächsischen Landesarchivs Osnabrück nicht gerechnet: Weit über 30 große Transportkisten und viele helfende Hände waren am Ende nötig, um die wertvollen spätmittelalterlichen Handschriften und Inkunabeln (frühe Buchdrucke) des Gymnasium Carolinum an ihren neuen Aufbewahrungsort in der Schloßstraße zu verbringen!

Während Archivdirektor Dr. Brakmann und Herr Breuing vom Carolinum beim ersten Vorbereitungstermin zur Übergabe der Bücher des Carolinums an das Landesarchiv im vergangenen November noch von einem Gesamtbestand von etwa 200 Bänden ausgegangen waren, die gut sichtbar in Leder eingeschlagen in einer Dachkammer des Carolinums im Regal standen, kam beim Verpackungstermin am vergangenen Dienstag unerwartet noch einmal die gleiche Menge an Büchern zum Vorschein! In Plastikfolie eingewickelt, um die Feuchtigkeit abzuhalten, und in Umzugskartons aus Pappe verpackt, hatten sie seit Jahrzehnten unbeachtet unter einer Dachschräge gelegen – bis sie nun gerade noch rechtzeitig unter der Anleitung des Schulbibliothekars Herrn Steenken von den Schülern seines Leistungskurses Geschichte abtransportiert und so vor ihrem langsamen Tod durch Verschimmeln gerettet werden konnten.

„Dass die Lagerung im feuchten Schularchiv des Carolinums für diese wertvollen Bände völlig ungeeignet war, wurde mir gleich bei meinem Amtsantritt klar“, erklärt Oberstudiendirektor Ulrich Solbach, der Herrn Breuing im vergangenen Jahr mit der Sicherung der Bestände beauftragt hatte. „Die mussten an einen sichereren Ort!“”

Isabelle Guerreau vom Landesarchiv teilte heute ergänzend mit: “Wir sind hier noch in der Übernahmephase (Vollständigkeitsabgleich mit den in der Mitteilung erwähnten, von Herrn Suerbaum erstellen Verzeichnissen, Zustandsaufnahme usw.) und werden die Handschriften und Inkunabeln voraussichtlich in den bestehenden Bestand des Gymnasiums Carolinum (NLA OS Rep 715 a) aufnehmen. Die umfangreichen Verzeichnisse von Benno Suerbaum stehen in unserem Lesesaal frei zugänglich zur Verfügung – es handelt sich dabei aber nicht um veröffentlichte Werke sondern um einen – soweit ich weiß – einmaligen Ausdruck von Word-Dateien (5 Bände).”

Zur historischen Gymnasialbibliothek versuchte ich schon 2022 durch Anfrage beim Landesarchiv (Aktenzeichen NLA OS 56510 Graf // Ko) vergeblich etwas herauszufinden. Ein Artikel im Fabian-Handbuch existiert nicht. Der GW hat 73 Inkunabel-Ausgaben erfasst. Der Handschriftenkatalog Kühne et al. 1993 enthält zur Bibliotheksgeschichte ganze sieben Zeilen.

https://handschriftenportal.de/workspace?type=undefined&id=https%3A%2F%2Fiiif.ub.uni-leipzig.de%2F0000035208%2Fmanifest.json&page=83

Zur Jesuitenbibliothek kamen neben Beständen des Franziskanerklosters nach der Säkularisation “viele Drucke und Handschriften aus aufgehobenen Klöstern” hinzu. Im 19. Jahrhundert wurde die Bibliothek durch private Vermächtnisse und Schenkungen vermehrt. 1945 wurde ein großer Teil der Handschriften vernichtet. Der Restbestand war 1959-1987 in der Stadtbibliothek gesichert, bis die Stücke im September 1987 ins Gymnasium zurückkehrten. Stand 1993 belief sich der Bestand an mittelalterlichen Handschriften auf 20 Codices und 31 Fragmente. Über jüngere Handschriften verliert der Katalog keine Silbe. Die höchste Handschriftensignatur ist 91, der die 31 Fragmente mit einer F-Signatur folgen. Es muss also 1993 mindestens 71 nichtmittelalterliche Handschriften gegeben haben. Eine im Katalog zitierte unveröffentlichte Schrift von Benno Suerbaum 1988/89 beschrieb in Teil 1 laut Titel die Handschriften bis 1600, in Teil 3 die Fragmente. Ein Exemplar der vier Bände, die auch die jüngeren Handschriften (aber nur bis 1700) beschreiben, ist unter anderem in der UB Frankfurt nachgewiesen. Weitere Standorte, das Typoskript des Inkunabelverzeichnisses von 1992 und Publikationen Suerbaums in der Publikation “Schola Carolina” sehe man im KVK.

Lukas Thyen: Die Bibliothek des Gymnasii Carolini (in den Programmen 1875-1877) beschreibt 34 Handschriften vor 1500 und fährt dann (2. Teil, S. 11, MDZ) mit denen des 16./18. Jahrhunderts fort (bis Nr. 89). Weitere ca. 140 nicht verzeichnete Handschriften enthielten theologische und philosophische Traktate, von denen einige Beispiele angeführt werden. Nach zwei frühneuzeitlichen Handschriften der Gruden’schen Bibliothek folgt das Verzeichnis der Inkunabeln – mit Provenienzen! Insgesamt 130 Nummern. Das Digitalisat der BSB aus der Handbibliothek der Handschriftenabteilung umfasst nur die drei Teile zu den Handschriften, das Verzeichnis der wichtigeren Drucke des 16. und 17. Jahrhunderts (bibliographische Angabe bei Schenke, wie unten) ist nicht online.

Nach Teil 1, S. 5 umfasste zur Zeit Thyens die Hausbibliothek gut 11.000 Nummern in 18.000 Bänden. Schwenkes Adressbuch 1893 (ULB Münster) registrierte 23.000 Bände, davon 130 Inkunabeln und ca. 200 Handschriften.

Da in der Mitteilung der Schule und des Landesarchivs nur von mittelalterlichen Handschriften und Inkunabeln die Rede ist, stellt sich die Frage, was mit den nachmittelalterlichen Handschriften und den Druckwerken nach 1500 ist.

#fnzhss

X herstelt probleem met automatisch aanpassen van url's met Twitter.com

Security.NL - 10 april 2024 - 4:52pm
X heeft een probleem in de iOS-app verholpen waardoor het woord Twitter.com in url's automatisch werd aangepast naar X.com, ...

Handschriften in Schwerin

Archivalia - 10 april 2024 - 4:45pm

Auf meine Anfrage vom 24. Februar schrieb mir Gritt Brosowski, die kommissarische Leiterin der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern:

“Einen Altbestandsbibliothekar hat die Landesbibliothek MV seit 2016 nicht mehr. Da wurde die letzte diesbezügliche Stelle ersatzlos gestrichen. Daher haben die
Handschriften im Handschriftencensus in der Tat bis heute keine Signatur und bis zum letzten Altbestandsbibliothekar auch keine erhalten.
Diesen Zustand gilt es selbstverständlich bei aller Begrenztheit unserer Ressourcen in Zukunft zu ändern.

Eine Liste von Handschriften vor 1600 existiert nicht. Es ist aber eine überschaubare Menge, siehe Handschriftencensus.

Vor einiger Zeit neu erfasst und digitalisiert, wurde dieses Exemplar (42 A 2216) von 1593:
http://purl.uni-rostock.de/rosdok/ppn1839291737

Die Mecklenburgische Reimchronik (Ms 376) finden Sie hier:
http://purl.uni-rostock.de/rosdok/ppn1667014099

Das Chronicon Pomeraniae (Ih VIII b 888) finden Sie hier:
http://purl.uni-rostock.de/rosdok/ppn1681677547

Zu Ihrer Anfrage zum Sülzbuch der Familie van der Molen aus Lüneburg kann ich Ihnen mitteilen, dass Borchert hier irrt. Das Exemplar ist nicht in der Landesbibliothek und war es auch nie, wie die ganze Bibliothek des Mecklenburgischen Vereins für Geschichte und Altertumskunde nicht bei uns sondern im Landesarchiv ist.
Ich kann Ihnen mitteilen, dass es weiterhin im LHA Schwerin unter der Signatur LHAS, 2.11-2/1 Auswärtige Beziehungen, Sign. 3148 aufbewahrt wird.
“Drittes Sülzregister des Johan van der Molen, Johannes sone. Enthält u. a.: Lieder aus der Zeit des Prälatenkrieges, u.a. auf den Tod des Ratsherrn Johann Springintgud im Turm (1455), Lied eines Landsknechts im Krug zu Ratekau über den Sturz des Rates in Lübeck [1534-1535?] von Cord Rypperdey sowie neues Lied gegen Dr. Martin Luther (1530); Urkunden- und Aktenabschriften (Verträge, Statuten, Sülzprivilegien, lüneburgische Privilegien, Privaturkunden, darunter Testamente, etc.); Sülzregister der Kanoniker zu Bardowiek und der Kalandsbrüder zu Lüneburg; ein neues Lied auf den Rat zu Lüneburg (1543); “Der Zulten tho Luneborg Wdvart [?]” (1546); Register der Pfannen und ihrer Besitzer; Liste von [Salz-]Käufern 1542 – 1546; Nachrichten aus dem Jahre 1544 (v.a. Vertreibung der Domherren aus Hamburg, Wiederbelebung des Schwerttanzes der Lüneburger Schmiedeknechte, Abbruch des Lüneburger Schlagbaums in Bardowiek durch 350 gerüstete Reiter, Hochwasser und ein Mordfall). Darin: Skizzen u.a. eines Eselskopfes; Stammtafeln der Geschlechter der Remstede seit Dirick Remstede d.Ä. (+ 1450), der Hoyken seit Hinrick Myles und der mütterlichen Seite von Johan vam Loe d.J. sowie Verwandtschaftstafel der Geschwister Radke seit Johan Kolckhagen d.Ä.; farbige Zeichnung des Wappens von Johan van der Molen Johannessone (in damasziertem rotem Feld silberner Balken mit drei Mühlenrädern); Chiffrenschlüssel.”

Im Archivfindmittel: https://archivdatenbank.landeshauptarchiv-schwerin.de/objekt_start.fau?prj=findbuecher&dm=Bestaende&ref=3151 (ohne den zitierten Darin-Vermerk!)

Das Sülzbuch wurde 1838 (GBS) und ausführlich von Borchling 1900 (Internet Archive) beschrieben. Auf die bemerkenswerte Liedüberlieferung zum Prälatenkrieg weisen noch mit falschem Standort die Geschichtsquellen hin:

https://www.geschichtsquellen.de/werk/5193 (Liliencron Nr. 101)
https://www.geschichtsquellen.de/werk/5194 (Liliencron Nr. 102)
https://www.geschichtsquellen.de/werk/5195 (Liliencron Nr. 103)

Der knappe Sammelartikel zu den drei Liedern von Uta Reinhardt: ‘Lüneburger Prälatenkrieg’. In: ²VL 5 (1985), Sp. 1065f. + ²VL 11 (2004), Sp. 941 ist noch bei keiner Handschrift im Handschriftencensus verzeichnet, was sich aus der späten Überlieferung (16./17. Jahrhundert) erklärt.

Dass die Handschrift A 122 der Lüneburger Ratsbücherei heute im Stadtarchiv als AB 1116a liegt, vermerkt der Nachtrag in Bd. 11 des Verfasserlexikons, was die Geschichtsquellen übersehen haben.

#fnzhss

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De Rijksrecherche heeft afgelopen maandag een medewerker van de gemeente Meierijstad aangehouden op verdenking van het verkopen ...

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