Titel | Die Zukunft der Vergangenheit. Kommunikationsnetzverdichtung und das Archivwesen. |
Publicatietype | Congres presentatie |
Publicatiejaar | 2000 |
Auteurs | Lübbe, D. Hermann |
Secondaire titel | 71. Deutschen Archivtag |
Publicatiedatum | 20/10/2000 |
Plaats uitgave | Nürberg |
Taal | DE |
RefMan | 8253 |
Samenvatting | Progressive Selbsthistorisierung prägt die moderne Zivilisation. Jede frühere Gegenwart war ungleich weniger als die unsrige bemüht, sich ihre Vergangenheit zugänglich und so gegenwärtig zu halten. Im harten Exempel heißt das: Unter Urban VIII, das heißt noch im frühen 17. Jahrhundert, wurden restliche Bronzebestände des römischen Pantheon, eines Kuppelbaus aus Hadrianischer Zeit, zur Nutzung für aktuelle künstlerische und militärische Zwecke eingeschmolzen. Überaus wertvolle Relikte der Antike wurden somit recycelt. Wir hingegen konservieren wiederausgegrabene Mauerreste einer Zisterzienserabtei. In den Niederlanden gibt es sogar eine Ziegelei, die die fraglichen Klostersteine, die den EG-Backsteinnormen nicht ganz genügen - sie sind zu groß -, neu brennt, nämlich für Zwecke denkmalspflegerischer Restauration. |
Aantekeningen | Onder het thema 'Netzverdichtung' staat hier de manier waarop wij tegenwoordig met het verleden omgaan centraal. Netze werden zunächst mit Räumen (im konkreten oder übertragenen Sinn) in Verbindung gebracht. Zum zeitlichen Aspekt gehört die Beobachtung, dass Netze immer schneller immer dichter werden, eine Entwicklung, die für die Kommunikationsnetze noch rascher als für die Verkehrsnetze erfolgte. Die Informationsnetze wurden schließlich unabhängig von den Verkehrsnetzen. Damit kann ein Prozeß der Dezentralisierung verbunden sein - Verkehrsknotenpunkte müssen nicht mehr unbedingt Informationsknotenpunkte sein. De spreker heeft hiervoor een aantal nieuwe termen bedacht.
|
URL | http://web.archive.org/web/20010407011834/http://www.vda.archiv.net/luebbe.htm |
Citation Key | ref_8253 |
- 31 keer gelezen
- Google Scholar
- BibTeX