U bent hier
Archiefbeheer
Das schlägt dem Fass den Boden aus, UB Mainz
Es ist schon ärgerlich, dass deutsche Discovery-Systeme in Bibliotheken dem Nutzer urheberrechtlich nicht geschützte bibliografische Angaben aus lizenzierten Ressourcen vorenthalten, während ich das bei ausländischen Katalogen noch nicht gesehen habe. Was aber gar nicht geht, ist diese Einschränkung bei Open-Access-Ressourcen wie BASE:
“Dieses Ergebnis aus BASE kann Gästen nicht angezeigt werden. Anmelden für vollen Zugriff.”
https://hds.hebis.de/ubmz/EBSCO/Record?id=edsbas.29880A08%7Cedsbas
Britih Library: Handschriftendigitalisate kehren langsam zurück
Es stehen erst einmal nur 1000 zur Verfügung:
https://blogs.bl.uk/digitisedmanuscripts/2024/10/our-first-1000-digitised-manuscripts-return.html
Siehe hier: https://archivalia.hypotheses.org/?s=british+library
Worldwide community of activists protest OverDrive and others forcing DRM upon libraries
Geneanet bis 10. Oktober 2024 kostenlos
Registrierung ist erforderlich.
Aufruf: Sachspenden zur Unterstützung von Bibliotheken, Archiven, Museen in der Ukraine
Ende Juni 2024 hat Google die Einstellung “Ergebnisse pro Seite” verschwinden lassen
Außerordentlich ärgerlich!
https://support.google.com/websearch/thread/284059260/ergebnisse-pro-seite?hl=de
Man kann (noch) &num=100 anhängen, aber das muss man dann bei jeder Suche machen:
https://www.google.com/search?q=google+%22Ergebnisse+pro+Seite%22+einstellen&num=100
Johannes Rothe Thüringische Landeschronik und Eisenacher Chronik
Die Ausgabe von Sylvia Weigelt 2007 ist nun Open Access:
https://doi.org/10.1515/9783050087078
Dies gilt auch für weitere knapp 20 Bände der Reihe: Deutsche Texte des Mittelalters.
Relaunch: 1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War
Man sollte den Begriff Bauernkrieg beibehalten
Also Zustimmung zu Gerd Schwerhoff: https://kliotop.hypotheses.org/1813
Nürnberger Chronica
Handschrift der UB Bayreuth, Ende 16. Jahrhundert
http://digital.bib-bvb.de/webclient/DeliveryManager?custom_att_2=simple_viewer&pid=21792957
#fnzhss
Saarländische Gespenster und historische Personen
Aufsatz von Johannes Dillinger:
https://radar.brookes.ac.uk/radar/items/3b668f57-5dd9-4740-a47f-79520f9dc3aa/1/
E-Text der Veröffentlichung in der Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend 2018. Die Anmerkung 1 zeigt hinreichend, welch Geistes Kind der Verfasser ist.
#erzählforschung
Breviar aus Amorbach
https://www.textmanuscripts.com/medieval/monastic-breviary-for-the-summer-season-294778
Möglicherweise aus Buxheim stammt:
https://www.textmanuscripts.com/medieval/latin-vulgate-gospel-harmony-294848
„Open Data ist Rohstoff für Transparenz, Innovation und wirtschaftliche Entwicklung“
So die Digitalisierungsministerin Schall bei Vorstellung der Open Data Strategie von Rheinland-Pfalz:
Les manuscrits des « Coutumes de Bretagne » (XIVe-XVIe siècle)
Hidden hydras: uncovering the massive footprint of one paper mill’s operations
Das Archivale des Monats Oktober 2024 des Österreichischen Staatsarchivs zur Affaire Matisse
Es geht um einen missglückten Kunstankauf 1943.
Ressourcen mit Permalink sollten in Repositorien (und auch sonst) dauerhaft vorgehalten werden
Christof Mainberger vom BSZ schrieb mir am 10.9.2024:
Sie haben sich darüber beschwert, dass das Dokument “GND und andere Normdaten in der Museumsdokumentation” von Jens Lill nicht mehr direkt auf unserem Dokumentenserver zugänglich ist, obwohl es mit einer URN versehen ist.
Die Bibliotheken, die von uns OPUS hosten lassen, begegnet inzwischen zunehmend die Schwierigkeit, dass auch aufgrund der Beliebigkeit und schwankenden Qualität der in Schriftenservern eingestellten Dokumente Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dort nicht publizieren möchten.
Diese Kritik trifft auch den Dokumentenserver des BSZ selbst, wo sich in den vergangenen Jahrzehnten doch sehr unterschiedlich nachhaltige Unterlagen ungeprüft nebeneinander angesammelt haben.
Daher stellt die Konsolidierung unserer OPUS-Anwendung ein Versuch dar, einen beispielhaften Weg aus diesem allgemeinen Dilemma zu finden, das die Eigen-Publikation wissenschaftlicher Arbeiten im Open Access derzeit behindert.
Wir haben dabei vorgesehen, dass wir Publikationen, die weiterhin relevant sind, auch wieder direkt erreichbar machen. Dem Konzept der URN tragen wir insofern Rechnung, als wir die referenzierten Dokumente per Nachfrage zugänglich machen. Dies werde ich nun für den Beitrag von Jens Lill, der Sie interessiert hat, veranlassen und ich hänge Ihnen daher das entsprechende PDF im Anhang an.
Auf Ihre Anregung hin werden wir auch die Angaben auf der Frontdoor überprüfen, die man über eine URN zu einem archivierten Dokument erreicht.
Es ist klar, solche Maßnahmen sind immer mit Nachteilen und Kompromissen verbunden. Unseren Weg werden wir daher aufmerksam beobachten und ggf. korrigieren.
Das hat mich nicht überzeugt.